Nach zweijähriger Wartezeit konnte Leandro 'Tati' Mercado (MIE Racing Honda Team) auf dem Circuito San Juan Villicum erneut vor seinen begeisterten Heimfans fahren, als die MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft in Argentinien mit der Motul Argentinean Round ausgetragen wurde, in der Mercado nach einem hart umkämpften Wochenende einen Platz in den Punkten einfahren konnte.

MIE Racing Honda und Mercado zeigten in Portugal mit einem achten Platz und zwei elften Plätzen einen vielversprechenden Schritt, und alle Parteien hätten gehofft, dass sich dies in Mercados Heimspiel niederschlagen würde. Während die Ergebnisse diesen Fortschritt nicht unbedingt widerspiegeln, konnte Mercado in Rennen 1 und Rennen 2 um Punkte kämpfen und wurde im letzteren am Ende 15..

In Rennen 2 war Mercado zu Beginn des 21-Runden-Rennens bis auf den 11. Platz vorgefahren ging aber in Kurve 1 weit, was ihn zwei Positionen kostete, er kam wieder zurück und landete schließlich auf dem 15. Platz.

Mercado erklärte, wie es sich anfühlte, wieder vor seinen heimischen Fans Rennen zu fahren: „Es war ein ganz besonderes Wochenende und ich habe es mit meiner Familie, meinen Freunden und all den Leuten rund um die Strecke sehr genossen. Es ist schön, hier in Argentinien Rennen zu fahren, es ist etwas Besonderes. Ich habe es wirklich genossen."

Obwohl das Wochenende für Mercado „schwierig“ war, konnte er im Kampf um die Meisterschaft einige wertvolle Punkte sammeln, da er trotz einiger verpasster Runden Mitte der Saison 2021 um einen Top-20-Platz in der Gesamtwertung kämpfen möchte.

Rückblickend auf sein Wochenende sagte Mercado: „Es war ein schwieriges Wochenende für uns. Wir haben nicht das richtige Setup gefunden. Ab Freitag litt ich sehr unter dem Chattering und auch in Rennen 1 war es so. Wir haben versucht, die Konfiguration des Bikes zu ändern, und am Ende war das Rennen 2 besser. Ich hatte einen guten Start, ich habe versucht zu pushen und mit Alvaro zusammen zu sein. Ich war mit ihm zusammen. Ich habe einen kleinen Fehler gemacht, ich habe zwei Positionen verloren, aber es war schwierig, das Tempo bis zum Ende des Rennens zu halten. Ich denke, es war eine schwierige Strecke für Honda, aber ich habe mein Bestes gegeben und versucht, mit der Pace mitzuhalten. Ich habe jede Runde gepusht. Ich denke, diese Position war das Maximum.“

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